Sappel Tiroler Formin Profi Tätigung anstelle Handwerker
Das Wort leitet sich von italienisch zappa, Trunken, Harke, Haue, in der Form zappina ab, und ist in vielfältigsten Varianten über das gesprochene Deutsch der Forstarbeit übernommen: Der Ausdruck Sapie (früher ,,die Sapie‘) ist in Deutschland die übliche Handelsbezeichnung anstelle das Werkzeug, und kommt dennoch über Französisch in das Deutsche (vergl. Sappeur im Militärwesen), im Tirolisch-Salzburgischen spricht man Gewiss meist von dem Sappel, Zapin oder Zappel, regional divers alias von der S
appen oder der Sapine. In Ober- und Ostösterreich ist die Bezeichnung häufig der Sapin, seltener der Zapin oder der Zappin, in der Schweiz Zappi oder Zapin. Gelegentlich findet sich die italienisch-grammatikalisch korrekte weibliche Form die Zapine oder Sapine im Sprachgebrauch, vereinzelt alias der Sapon/Zapon aufgebraucht ital. zappone ,kräftige/große Trunken‘ (dort, wo ,Trunken‘ anstelle das kleine Beil steht).
In Südwestdeutschland existiert komparabel zum Sapie die Bezeichnung Krempen, wobei diese anstelle ein relativ schweres Werkzeug genutzt wird.
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